Lesekompetenz - Erschreckende Ergebnisse der IGLU Studie

Lesen vorm Regal_58345446_L© Tyler Olson (c) Fotolia_65313655_M© Felix Pergande - Fotolia.com
Datum:
Di. 27. Juni 2023
Von:
Inka Beisheim und Lina Kisters

Das Lesen nimmt in der heutigen Kommunikations-gesellschaft einen besonderen Stellenwert
ein, dessen Bedeutung auch durch die schnell voranschreitenden Digitalisierungsprozesse
nicht geschmälert wird. Lesen gilt als eine Schlüsselqualifikation für den schulischen und
beruflichen Erfolg und bildet eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe an der Gesellschaft.

Vor diesem Hintergrund waren auch die jüngsten Ergebnisse der IGLU-Studie (Internationale
Grundschul-Lese-Untersuchung), bei der die Lesekompetenz von Schüler*innen der 4.
Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich untersucht wird, sehr erschreckend.

Das Ergebnis der neue IGLU-Studie zeigte: Jeder vierte Viertklässler in Deutschland kann nicht richtig lesen.

Die Katholischen Öffentlichen Büchereien leisten einen wichtigen Beitrag, um dem
entgegenzuwirken. Schon immer bildet die Leseförderung für sie ein wichtiges Anliegen.
Dabei steht vor allem eine Leseförderung im Fokus, die die Kinder zum Lesen animieren soll
und ein Interesse an Büchern weckt, sodass Lesemotivation und ein stabiles Leseverhalten
aufgebaut werden können.

Leseförderung jetzt!

Um dem Abwärtstrend in der Lesekompetenz entgegenzuwirken, hat der Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ) ein Positionspapier mit konkreten Forderungen zur Leseförderung verfasst.

Weitere Informationen und Hintergründe zur IGLU Studie finden Sie unter nachflgenden Links