Gut und Böse – Schwarz und Weiß?

Kain, der Mörder, oder Rebekka, die Hinterlistige, oder Petrus, der Feigling: Die Bibel ist voll von Geschichten, in denen Menschen versagen, auf den eigenen Vorteil aus sind oder sogar böse handeln. Aber wer entscheidet, was gut oder böse ist? Kann man das so pauschal bewerten? Kommt es nicht auf die Situation an oder auf den Blickwinkel?

Auf der Suche nach „Richtig und Falsch“, „Gut und Böse“ sind wir auf Gespräch und Orientierung angewiesen. Die Entwicklung ethischer Kompetenzen gehört zu den grundlegenden Aufgaben des Religionsunterrichts. Es lohnt sich, mit unseren Lerngruppen darüber nachzudenken, denn so einfach lassen sich Denken und Handeln nicht bewerten und in Schubladen einsortieren.
Ausgehend vom Bilderbuch „Böse“ lernen wir unterschiedliche Perspektiven kennen und entdecken, dass es mehrere mögliche Antworten gibt. Wir schauen auf biblische Personen,
die sich zu Verrat, Betrug und Neid hinreißen lassen, und denken darüber nach, was uns wütend macht.

Referentin

Maria Cremers

Leitung

Maria Cremers

Termin

Montag, 10.03.2025, 15.30 - 18.00 Uhr

Ort

Katechetisches Institut

Hinweis

Die Veranstaltung ist geeignet für alle Schulformen von Jahrgangsstufe 1 - 6

Zielgruppe

Lehrer*innen der Primar- und Sekundarstufe I sowie Förderschule

KLP-Bezug

KLP Sek I (HS), IF 1 „Menschsein in Freiheit und Verantwortung“, Schwerpunkt „Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt“, SK: mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird

LP-Bezug

LP P, Bereich „Religionen und Weltanschauungen“, Schwerpunkt: „Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde“, Kompetenzerw. am Ende der Schuleingangsphase: an Beispielen beschreiben, wie die Lebensumstände eines Menschen dessen Leben prägen können; Kompetenzerw. am Ende des 4. Schuljahres: an Beispielen die Entwicklung von stereotypen Vorstellungen und Vorurteilen erläutern

Anmeldung

bis Donnerstag, 06.03.2025, online über das Anmeldeformular oder bei Susanne Senden, Telefon 0241/60004-12