Ein Loblied auf die Verbindungslehrer*innen der Primarstufe

Sie brachte uns in Beziehung und Bewegung und führte mit uns unzählige Spiele und Übungen, Impulse und Ideen für die Praxis durch. Insgesamt 50 Kolleginnen waren begeistert und bewegt!

 Seitdem ich als Dozent für Religionspädagogik beim Katechetischen Institut arbeite, also seit 1989, sind die Grundschul-Verbindungslehrer*innen-Tagungen die stärkste Säule in meiner Fortbildungsarbeit. Jahr für Jahr finden – in sehr guter Kooperation mit den Schulämtern - für jede Region des Bistums 9 Tagesveranstaltungen statt, das sind also insgesamt bereits mehr als 300 Veranstaltungen mit realistisch eingeschätzt um die 7.500 Teilnehmer*innen.

Die meisten Tagungen gestalte ich inhaltlich selbst mit den jeweils neuen Themen: in den letzten Jahren zu den Fragen nach Frieden, nach Gott, nach den Zehn Geboten und nach der Seele, in diesem Schuljahr mit besonderer Intensität und Resonanz zu Jesus als Menschen, der sein Leben lang Fragen stellt.
In der letzten Tagung in diesem Schuljahr wird es am Do, 25. Mai 2023, 10:30 bis 16:00 im Pfarrheim Erkelenz um das Geheimnis der Seele als Thema des Religionsunterrichts gehen, das um zentrale Fragen wie Identität, Gott, Herkunft und Zukunft des Menschen kreist.

Im nächsten Schuljahr – das sei schon verraten – wird das neue Schwerpunktthema lauten: „DU umgibst mich von allen Seiten! Psalmen für Kinder im Religionsunterricht der Grundschule“. Darauf freue ich mich sehr, zumal es wieder sehr unterrichtspraktisch sein wird.

Über die Jahrestagungen hinaus gibt es ja seit zwei Jahren das neue Nachmittagsformat „VBL Spezial“, das Carolin Mehl vom Fachbereich Religionspädagogik des Generalvikariats und Walter Peukert, Referent für Schulpastoral, mit mir zu eigenen Themen (bisher zu Weihnachten und Heiligtumsfahrt) anbieten.

So sind die Verbindungslehrer*innen für uns wichtige und wertgeschätzte Kontaktpersonen zwischen Schule und Katechetischen Institut bzw. Schulabteilung des Bistums. Ich schätze die immer unkomplizierte und motivierte, wohlwollende und dankbare Zusammenarbeit seit so vielen Jahren. Deshalb will ich heute „ein Loblied singen“ und für diese kontinuierliche Unterstützung und für das inspirierende Mitwirken ganz herzlich DANKE sagen – wie gut, dass es euch gibt!

Rainer Oberthür