Politik im Religionsunterricht? - Grenzen und Möglichkeiten

Der mündige Bürger, von dem derzeit viel die Rede ist, muss sich in ein Verhältnis zur Politik und zum Gemeinwohl setzen. Schulen sind in besonderer Weise dieser Aufgabe verpflichtet. Und auch der Religionsunterricht steht aus vielerlei Gründen in einem engen Verhältnis zur Politik.
„Religionspädagogik muss begründen und nachweisen, dass der Religionsunterricht in seiner politischen Tiefenstruktur elementar zur Bildung gehört und dass er die Kompetenzen der Schüler*innen wesentlich mitprägt“, so Bernhard Grümme.
Die Tagung geht diesen Fragen nach und fragt mit dem ausgewiesenen und international bekannten Experten, was Religionsunterricht und Politik miteinander zu tun haben und wie sich deren Verhältnis gestalten lässt.
Am Nachmittag werden die Impulse des einleitenden Referats in zwei Arbeitskreisen vertieft:

Arbeitskreis 1: „Nichts ist, wie es scheint.“ Verschwörungstheorien in unsicheren Zeiten
(Pfr. Andrew Schäfer)
Arbeitskreis 2: „Wie politisch sollte der Religionsunterricht sein? – Überlegungen zum Habitus“ (Guido Meyer / Alexander Schüller)

Referenten

Prof. Dr. Bernhard Grümme (Ruhr-Universität Bochum) / Prof. i.R. Dr. Guido Meyer (dkv; RWTH Aachen / Pfr. Andrew Schäfer (Landespfarrer für Weltanschauungsfragen) / Dr. Alexander Schüller

Leitung

Prof. i.R. Dr. Guido Meyer (dkv; RWTH Aachen) / Dr. Alexander Schüller

Termin

Mittwoch, 09.10.2024, 10.00 - 17.00 Uhr

Ort

Katechetisches Institut

Zielgruppe

Lehrer*innen der Sekundarstufen I und II sowie Berufskolleg

Anmeldung

Anmeldung bis Mittwoch, 02.10.2024, über das Online-Formular oder bei Susanne Senden,
Telefon 0241/60004-12
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, an welchem Arbeitskreis Sie teilnehmen möchten.