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DIE ONLINE-FORTBILDUNG HEUTE MUSS LEIDER AUSFALLEN!!!
Jesus selbst hat nichts geschrieben, seine Apostel und Jünger*innen ebenfalls nicht. Aber wissen das wirklich alle? „Die Rückkehr der Augenzeugen" – eine These, die zunehmend wieder Raum greift. In manchen konservativen und vor allem evangelikalen Kreisen gibt es in der Tat Bemühungen, die Entstehung der Evangelien möglichst früh zu datieren, sie auf vermeintliche Augenzeugen der Ereignisse zurückzuführen und somit die Glaubwürdigkeit ihrer Zeugnisse zu unterstreichen. Dies geht meist mit einer historisierenden Deutung der neutestamentlichen Schriften einher: Es ist so geschehen, wie es geschrieben steht. Doch liegt darin wirklich die „Wahrheit" der Evangelien, dass sie möglichst wirklichkeitsgetreu von Ereignissen aus dem Leben Jesu berichten?
In den Medien (ReliClip) und auf den Arbeitsblättern entdecken die Schüler*innen die Evangelien-Schriften als kontextgebundene literarische Produkte: Materialien und didaktische Impulse für den Unterricht.
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre
Dr. Jean-Pierre Sterck-Degueldre
Montag, 23.09.2024, 16.00 - 17.30 Uhr
online
Lehrer*innen der Sekundarstufe I
KLP Sek I, IF 3 „Bibel als 'Ur-kunde' des Glaubens an Gott“, SK: erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt; zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen unterscheiden; in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien beschreiben und zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache unterscheiden
bis Freitag, 20.09.2024, online über das Anmeldeformular oder bei Aimée Suchan, Telefon 0241/60004-19
Der Link zur Online-Veranstaltung wird Ihnen einen Tag zuvor zugestellt.