Das „Abrahamhaus“

Lukas Ratajczak ist in einem Theater groß geworden und hat sich als Erwachsener zu einem höchst kreativen und einfühlsamen Theaterpädagogen entwickelt. Für Menschen, die (noch) nicht lesen können, hat er eine Geschichte geschrieben.

Drei Kinder, die sich verlaufen und den Weg zurückfinden müssen, erleben bei ihrer Suche nach Hause vieles und sind allerlei Gefahren ausgesetzt. Dabei erfahren sie manches aus den Religionen, denen sie angehören: Judentum, Christentum und Islam. „Gott sei Dank!“, sagen die Eltern von Jonas, als die Kinder zurückkehren, „Baruch HaShem!“ die Eltern von Esther und „Al-hamdu li-Llah“ Vater und Mutter von Fatima, als sich die Kinder am Ende wieder finden.
Diese Geschichte wird mit Hilfe eines riesigen Pop-up-Buchs lebendig und anschaulich erzählt. Wie das geht, das zeigt Lukas Ratajczak in dieser Fortbildung. Er lässt Lehrer*innen nicht nur wissen, sondern auch nachspüren, wie er die Geschichte vor Kindern erzählen wird. Im Anschluss kann eine Bastelaktion über mehrere Tage angeschlossen werden und auf Wunsch sogar ein Tag für Eltern. Das ermöglicht eine gute Entscheidung darüber, ob und wie Fachschaften das mobile Projekt an ihre Schule einladen möchten. Ein Beitrag zur Verständigung unter den abrahamitischen Religionen, hier ganz lokal, für die Kleinsten und die ganze Schulgemeinschaft.

Referent

Lukas Ratajczak (Theaterpädagoge)

Leitung

Dr. Kirsten Joswowitz

Termin

Montag, 07.10.2024, 14.00 - 16.00 Uhr

Ort

KRETA, Felbelstrasse 23, 47799 Krefeld

Zielgruppe

Lehrer*innen an Grund- und Förderschulen

Anmeldung

bis Montag, 30.09.2024, online über das Anmeldeformular oder bei Susanne Senden, Telefon 0241/60004-12