Auf Leben und Tod. Ethische Grenzfälle als Thema im Religionsunterricht der Sek II - FÄLLT AUS !!!

Projektarbeit in Kooperation mit dem Hospitz Aachen und einer sonderpädagogischen Förderlehrerin

20240208_©Borne_IMG_8831 (c) Bianca Borne
Datum:
Donnerstag, 22. Februar 2024 15:30 - 18:00
Art bzw. Nummer:
010-2024
Von:
Michaela Vorhagen
Ort:

Katechetisches Institut
Eupener Straße 132
52066 Aachen
www.ki-aachen.de 

Ethische Grenzfälle sind selbstverständlicher Teil des Religionsunterrichts. Die Vorgabe des Zentralabiturs seit 2022 schreibt die Thematisierung des Basispapiers „Gott ist ein Freund des Lebens“ (in Auszügen) der DBK und der EKD aus dem Jahr 1989 vor, deren Alter, Sprache und Gesellschaftsbild für heutige Lernende wenig Lebensweltbezug aufweisen.
Das Projekt soll diesen anhand verschiedener aktueller Beispiele herstellen. Kernthemen sind hier die Debatten um Abtreibungen nach einer PND mit der Diagnose Trisomie 21 und die Fragen rund um Sterbehilfe oder -begleitung.
Vorgestellt wird ein praxiserprobtes Konzept zur Projektarbeit in der Q1/Q2, innerhalb derer die Lernenden anhand selbst entwickelter Leitfragen im selbstgesteuerten Lernen eine Unterrichtsstunde zu ihrem Wahlthema entwickeln und durchführen. Externe Expert*innen (Hospiz Aachen und sonderpädagogische Expertin) können die Projekteinheit
abrunden.

Referentin

Michaela Vorhagen (Einhard-Gymnasium, Aachen)

Leitung

Dr. Alexander Schüller

Termin

Donnerstag, 22.02.2024, 15.30 - 18.00 Uhr

Ort

Katechetisches Institut

Zielgruppe

Lehrer*innen der Sekundarstufe II

KLP-Bezug

KLP GOSt, IF 5: „Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation“, IF 1: „Der Mensch in christlicher Perspektive“, Vorgabe Zentralabitur: „Gott ist ein Freund des Lebens“ (Auszug);
SK 1: Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen, identifizieren und deuten; MK 5: kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte analysieren; UK 5: im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fragen erörtern

Anmeldung

bis Freitag, 16.02.2024, über das Online-Anmeldeformular oder bei Susanne Senden, Telefon 0241/60004-12